BA Psychomotoriktherapie bis Studienstart Herbstsemester 2023
Psychomotoriktherapeut*innen begleiten Kinder und Jugendliche, deren Bildungsvoraussetzungen und/oder Lebensqualität aufgrund von senso-motorischen und sozio-emotionalen Beeinträchtigungen gefährdet oder eingeschränkt sind. Kreative Medien wie Spiel und Bewegung bilden dabei die zentralen Elemente der Psychomotoriktherapie.
Im Bachelorstudiengang Psychomotoriktherapie erwerben die Studierenden Fach- und Methodenkompetenzen, die für die Erfassung und die Therapie von Entwicklungsauffälligkeiten, -störungen und -behinderungen im sozialen, emotionalen, motorischen und sensorischen Bereich erforderlich sind. Zentrale Kenntnisse aus Bezugswissenschaften sowie relevantes Wissen aus der Forschung unterstützen die Fachlichkeit. Zur Studienbroschüre Psychomotoriktherapie
Die notwendigen Kompetenzen werden im Rahmen von unterschiedlichen Modulen im Studiengang Psychomotoriktherapie vermittelt, wobei sich die Inhalte an den Bedürfnissen und vielfältigen Anforderungen der Praxis orientieren. Der praktischen Ausbildung wird im Studium einen grossen Stellenwert beigemessen.
Es werden die folgenden Modul-Kategorien unterschieden:
- TB-Module: Module mit Therapeutischen Bezügen
- P-Module: Fachspezifische Module Psychomotoriktherapie
- PP-Module: Praktische Ausbildung
- W-Module: Wahlmodule (Ausschreibung jährlich auf Ilias)
Die Wahlmodule stehen grundsätzlich allen Studierenden der Logopädie und der Psychomotoriktherapie offen. Sie ermöglichen die Setzung individueller Schwerpunkte. Im Wahlbereich müssen mindestens 10 ECTS erworben werden, wovon 2-4 ECTS aus dem Bereich «Wissenschaftliche/praktische Eigenleistung» stammen müssen.
Das Studium kann als Vollzeit- (3 Jahre) und als Teilzeitausbildung (maximal 5 Jahre) absolviert werden. Zu den FAQ TZ-Studium Psychomotoriktherapie